Ausgabe 01/2020

boot Düsseldorf 2020

Comeback des Düsselboot-Cuppers

Die boot Düsseldorf wagt 2020 eine Reise in die Vergangenheit und stellt den legendären Cupper Düsselboot, der in den 80er Jahren am  berühmten Admiral’s Cup teilnahm, aus. Ein Stück segelnde Yachtgeschichte, das nach einem aufwändigen Refit in der Jugendarbeit des Kieler Yacht Club eingesetzt werden soll

Fast vierzig Jahre Yachtsportgeschichte liegt zwischen den modernen Hightech Rennyachten aus Karbon mit Neigekiel, drehbarem Mast, Wasserballast, Gennakerbaum und zuweilen sogar Foils und der Düsselboot, die später in Outsider umbenannt wurde, und die nun in der Halle 17 der boot ausgestellt wird. Der damals hochmoderne Cupper wurde 1980 auf der Wedeler Werft des so umtriebigen wie im Yachtbau revolutionären Michael „Schmiddel“ Schmidt gebaut – mit einem Rumpf aus Prepregs und Schaumkern, eine Novität im deutschen Yachtbau. „Bis dahin wurden Schiffe aus Aluminium gebaut, die Düsselboot war die erste Yacht mit einem Schaumkern“, verdeutlicht Michael Schmidt, der später mit der Gründung und dem Ausbau des Greifswalder Hanse Werftverbundes erfolgreich war und inzwischen unter dem Markennamen Y Yachts luxuriöse Performance-Cruiser entwickelt. „Mit diesem Boot war es gelungen, das bisherige Gewicht der Cupper von rund zwei Tonnen um rund die Hälfte zu reduzieren. Mit diesem geringeren Rumpfgewicht und einem modernen 7/8 Rigg konnte der Eintonner deutlich schneller als ihre Konkurrentinnen segeln.“

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