Ausgabe 06/2019

Lagoon 46

Chillzone auf zwei Rümpfen

Mit zwei Cockpits, zwei Pantrys und einer luftigen Sonnen-Lounge bietet die neue Lagoon 46 viel Platz für Entspannung pur. Ein Schiff,
das sich nach warmen Gefilden und Ankerbuchten sehnt. Und seiner Crew vor allem viel Komfort und moderate Segeleigenschaften bietet,
so dass sich auch Neulinge an Bord rundum wohl fühlen. Für das SEGEL JOURNAL war Silke Springer an Bord

Fünf Windstärken schieben uns mächtig voran. Sieben Knoten laufen wir hoch am Wind bei einem guten Winkel von 45 Grad. Da wir in Landabdeckung segeln, ist der Seegang moderat, und der Lagoon 46 zieht ruhig seine Bahn. Man kann sagen, er fährt wie auf Schienen. Beim Rudergehen fällt jedoch auf, dass der Steuermann einige Kraft aufwenden muss, wenn eine Kurskorrektur ansteht, denn der Kat liegt recht schwer auf dem Ruder. Wie bei allen Lagoon-Modellen handelt es sich auch beim jüngsten Spross um einen reinen Cruiser, der mit vielen Extras ausgebaut ist, die Komfort, aber auch Gewicht an Bord bringen. Mit seinen knapp 17 Tonnen Verdrängung ist er kein  Leichtgewicht, will er aber auch nicht sein, denn unkompliziertes Segeln und hohe Lebensqualität haben Priorität. Die kräftige Brise, die am Testtag herrscht, ist daher ganz nach seinem Geschmack. Als sie noch eine Schippe drauflegt, entschließen wir uns, das erste Reff  einzubinden. Auch mit eingekürztem Groß und Code Zero präsentiert sich der Katamaran sehr ausgewogen und belohnt die Crew mit noch mehr Speed. In Zahlen ausgedrückt sind das 9 Knoten auf raumen Gängen und weiterhin 7 Knoten an der Kreuz.

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