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Peter Gast Schiffahrtsregatta 2025 – Tradition trifft auf Hightech

Am 30. August 2025 heißt es vor Schleimünde erneut „Leinen los!“ für die Peter Gast Schiffahrtsregatta. Bereits zum 42. Mal segeln mehr als hundert Yachten in Richtung Ærøskøbing und machen die größte privat organisierte Regatta Deutschlands zum Treffpunkt der maritimen Branche. Insgesamt 103 Boote in acht Wertungsgruppen sind gemeldet – vom sportlichen Freizeitsegler bis hin zur professionellen Hochseeyacht.

Klassiker gegen moderne Racer

Besonderes Flair verleihen die acht teilnehmenden Klassiker, die mit ihrer Eleganz einen spannenden Kontrast zu den modernen Hochleistungsyachten bilden. Mit dabei sind erneut die beiden legendären Zwölfer „Heti“ und „Anita“, die zusammen mit „Senta“ und „Peter von Seestermühe“ seit vielen Jahren fest zur Regatta gehören und in Ærøskøbing traditionell zahlreiche Schaulustige anziehen.

Ein Spiegel des deutschen Yachtsports

Die Meldeliste liest sich wie ein „Who’s who“ der Szene: Neben reinen Regattayachten sind auch viele ambitionierte Fahrtenboote vertreten, deren Crews einmal im Jahr den Sprung vom Cruisen ins sportliche Regattasegeln wagen. „Der Erfolg der Schiffahrtsregatta beruht auf der einzigartigen Kombination aus sportlicher Herausforderung, Spaß und Networking“, sagt Dieter Gast, Geschäftsführer von Peter Gast Shipping.

Prominente Crews und spannende Duelle

Besondere Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr der neuen „Outsider“, einer Cape 31, geskippert von Bo Teichmann. Auch Olympiamedaillengewinner Thomas Plößel ist dabei – er startet für Reckmann auf einer Hanse 470e. Um die Trophäe für das „First Ship Home“ liefern sich die 60-Fuß-Volvo-Ocean-Racer „Illbruck“ und „SEB“ sowie die 86-Fuß-Yacht „Uca“ ein spannendes Duell. Auch die Millenium 40 „Edelweiss“, frisch zurück vom Admiral’s Cup, wird im Feld erwartet.

Nachwuchs und starke Frauen an Bord

Der Hamburgische Verein Seefahrt (HVS) schickt gleich drei Vereinsyachten ins Rennen. Besonders im Fokus: die Carkeek 47 „Störtebeker“, die gerade bei den ORC-Weltmeisterschaften in Estland den zweiten Platz in der Corinthian-Wertung ersegelte. Mit Katrina Westphal auf der „Haspa“ ist zudem eine der profiliertesten deutschen Hochseeseglerinnen am Start. Insgesamt sind fünf Skipperinnen gemeldet – ein erfreuliches Zeichen für die Zukunft.

Ein Wochenende voller Seefahrtstradition

Schon am Freitagabend füllen sich die Häfen von Kappeln und Grauhöft, wo Crews und geladene Gäste in entspannter Atmosphäre den Auftakt feiern. Auf dem Werftgelände von Henningen & Steckmest lädt Peter Gast Shipping zum Get-together, bevor am Samstagmorgen ab 9 Uhr die ersten Gruppen starten.

Nach einem sportlichen Tag auf dem Wasser gipfelt die Regatta am Abend in der Preisverleihung im Festzelt von Ærøskøbing. Ein gemeinsames Essen und die traditionelle Regattaparty runden das Wochenende ab.

50 Jahre Peter Gast Shipping

2025 ist für die Gastgeber ein Jubiläumsjahr: Peter Gast Shipping feiert sein 50-jähriges Bestehen. „Unser Vater hat die Firma 1975 gegründet, die Regatta kam 1983 dazu“, berichtet Christian Gast, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seinem Bruder führt. „Beides gehört heute zu unserer DNA. Wir sind stolz, diese Tradition fortzuführen.“

 

Foto: Antonie Specht

Neuer Name, neues Logo: BVWW und DBSV wachsen zum „Verband Maritime Wirtschaft Deutschland“ zusammen

Der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) hat sich nach dem Beschluss seiner Mitgliederversammlung in Verband Maritime Wirtschaft e. V. (VMWD) umbenannt / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband (DSBV) verschmilzt mit dem VMWD

Köln/ Hamburg, 31.03.2025 – Zukünftig wird es in Deutschland nur noch einen Verband für die maritime Wirtschaft geben, denn die Mitglieder des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands (DBSV) haben auf ihrer Frühjahrstagung am 15.3.2025 in Duisburg einer Verschmelzung mit dem Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V. (VMWD) einstimmig zugestimmt. Ebenfalls der Verschmelzung zugestimmt, haben die Mitglieder des VMWD, die Abstimmung fand im Rahmen der Mitgliederversammlung am 29. März 2025 in Köln statt. Zuvor hatten die Mitglieder des BVWW bereits der Namensänderung sowie einer neuen Satzung zugestimmt.

Der Hauptsitz des Verbands ist in Köln, die bisherige Geschäftsstelle des DBSV in Hamburg bleibt bestehen. Dort sitzt auch der neue technische Referent, Johannes Christophers, der für Mitglieder und Mitgliedsunternehmen seit Anfang des Jahres beispielsweise rund um Fragen der Sportbootrichtlinie, Verordnungen und Nachhaltigkeitskonzepten als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Neues Design

Die Eintragung in das Kölner Vereinsregister erfolgte bereits am 13. März 2025, heute präsentiert der VMWD sein neues Erscheinungsbild: Mit der Einführung eines neuen Logos setzt der Verband zusätzlich ein Zeichen für Veränderung, Fortschritt und eine zeitgemäße Außendarstellung und unterstreicht somit die Dynamik und Zukunftsorientierung. „Die Welle im Logo spiegelt vieles wider, was die Arbeit des Verbands umfasst“, sagt Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des VMWD. Das Logo wird zukünftig auf allen Kommunikationskanälen des Verbands präsent sein – von der neuzugestaltenden Website über Social-Media-Plattformen bis hin zu offiziellen Dokumenten und Veranstaltungen. „Mit dem neuen Design geht der Verband einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft und stärkt seine Position in der Öffentlichkeit als starke und innovative Organisation“, ergänzt Claus-Ehlert Meyer, der künftig gemeinsam mit Stahlhut als Geschäftsführer-Duo die Geschicke des VMWD leiten wird.

Die erste Mitgliederversammlung des VMWD wird am 4. September 2025 in Hamburg stattfinden. Die Mitglieder wählen dann das neue Präsidium des Verbands und stimmen über die neue Beitragsordnung ab.

Über den Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V.

Der Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V. ist das Ergebnis einer Verschmelzung des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) sowie des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands (DBSV). Der neue Verband vertritt u. a. die politischen Interessen aller in der maritimen Wirtschaft tätigen Unternehmen, wie Werften für Boote und Yachten (Schiffe), Charterunternehmen, Bootsbauer und -händler und Importeure, Sportboothäfen, den Tauchsportindustrieverband sowie Unternehmen, die im Kanusport tätig sind. Weiterhin ist der neue Verband der ideelle Träger der weltgrößten Wassersportmesse „boot“, die jährlich im Januar in Düsseldorf stattfindet.

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Bavaria Yachts unterstützt junge Bootsbauer-Auszubildende in Lübeck-Travemünde

Mit einer großzügigen Spende eines neuen Segelsatzes fördert Deutschlands größte Yachtwerft, Bavaria Yachts aus Giebelstadt, die Ausbildung von Bootsbauerinnen und Bootsbauern an der Landesberufsschule für Bootsbauer in Lübeck-Travemünde. Die Schule, die zentral aus fast ganz Deutschland besucht wird, profitiert damit enorm von der Unterstützung des renommierten bayerischen Unternehmens.

Der gespendete Segelsatz, der aus einem Vor- und einem Großsegel sowie einem Leichtwindvorsegel besteht, wird die Ausstattung der schuleigenen 36-Fuß-Segelyacht „ApprenticeShip“ erneuern. Diese Yacht, die ebenfalls vor vielen Jahren von Bavaria Yachts gespendet wurde, spielt eine wichtige Rolle in der praktischen Ausbildung an der Berufsschule.

Förderung des Nachwuchses

„Wir freuen uns sehr über die erneute Unterstützung von Bavaria Yachts“, so Werner Feyerabend, stellvertretender Schulleiter der Berufsschule. „Durch die Förderung und Sachspenden, wie diese von Bavaria Yachts, können wir sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Arbeitswelt bestens vorbereitet sind.“

Auch Marcus Schlichting, Marketing und PR von Bavaria Yachts, betont die Bedeutung der Nachwuchsförderung: „Es ist uns wichtig, junge Menschen für den Bootsbau zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren. Die Landesberufsschule in Lübeck-Travemünde leistet hervorragende Arbeit in diesem Bereich, und wir sind stolz darauf, sie unterstützen zu können.“

Verbundenheit mit der Branche

Die Spende von Bavaria Yachts unterstreicht einmal mehr die enge Verbundenheit der Bootsbauer-Berufsschule mit den Fachverbänden, Innungen und Ausbildungsbetrieben der Branche. „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für uns sehr wichtig“, so Christian Garleff, Abteilungsleiter der maritimen Abteilung der Berufsschule. „Die neuen Segel werden unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, in einem modernen Umfeld zu üben und ihre Fähigkeiten in der praktischen Seemannschaft zu verbessern.“

Pressefoto Voegele: Christian Garleff (Abteilungsleiter der maritimen Abteilung, Landesberufsschule für Bootsbauer und Segelmacher), Marcus Schlichting (Bavaria Yachts), Werner Feyerabend (stellvertretender Schulleiter der Landesberufsschule) und Volker Martel, Elvstrøm Partner, v. l.

Pflege für die NORDSEEWOCHE

Die NORDSEEWOCHE, Deutschlands größte Hochseeregattaveranstaltung, gewinnt mit der medizinischen Hautreinigungs- und -pflegemarke einen neuen Unterstützer. Zum ersten Mal wird die Partnerschaft über das lange Pfingstwochenende 2024 auf Helgoland präsentiert.

Die medizinische Hautreinigungs- und -pflegemarke sebamed aus dem Hause Sebapharma GmbH & Co. KG mit Sitz in Boppard, ist neuer Partner der NORDSEEWOCHE. Das Unternehmen unterstützt Deutschlands größte Hochseeregattaveranstaltung mit seinen Pflegprodukten der Produktlinie sebamed Meersalz und wird Namensgeber der Traditionsregatta Helgoländer Acht. Der „sebamed-Cup Helgoländer Acht“ wird am Pfingstmontag, 20.5.2024, ausgetragen.

Mehr dazu und über die NORDSEEWOCHE lest Ihr in der neuesten Ausgabe, die pünktlich zu Pfingsten erscheint!