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Neuer Name, neues Logo: BVWW und DBSV wachsen zum „Verband Maritime Wirtschaft Deutschland“ zusammen

Der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) hat sich nach dem Beschluss seiner Mitgliederversammlung in Verband Maritime Wirtschaft e. V. (VMWD) umbenannt / Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband (DSBV) verschmilzt mit dem VMWD

Köln/ Hamburg, 31.03.2025 – Zukünftig wird es in Deutschland nur noch einen Verband für die maritime Wirtschaft geben, denn die Mitglieder des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands (DBSV) haben auf ihrer Frühjahrstagung am 15.3.2025 in Duisburg einer Verschmelzung mit dem Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V. (VMWD) einstimmig zugestimmt. Ebenfalls der Verschmelzung zugestimmt, haben die Mitglieder des VMWD, die Abstimmung fand im Rahmen der Mitgliederversammlung am 29. März 2025 in Köln statt. Zuvor hatten die Mitglieder des BVWW bereits der Namensänderung sowie einer neuen Satzung zugestimmt.

Der Hauptsitz des Verbands ist in Köln, die bisherige Geschäftsstelle des DBSV in Hamburg bleibt bestehen. Dort sitzt auch der neue technische Referent, Johannes Christophers, der für Mitglieder und Mitgliedsunternehmen seit Anfang des Jahres beispielsweise rund um Fragen der Sportbootrichtlinie, Verordnungen und Nachhaltigkeitskonzepten als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Neues Design

Die Eintragung in das Kölner Vereinsregister erfolgte bereits am 13. März 2025, heute präsentiert der VMWD sein neues Erscheinungsbild: Mit der Einführung eines neuen Logos setzt der Verband zusätzlich ein Zeichen für Veränderung, Fortschritt und eine zeitgemäße Außendarstellung und unterstreicht somit die Dynamik und Zukunftsorientierung. „Die Welle im Logo spiegelt vieles wider, was die Arbeit des Verbands umfasst“, sagt Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des VMWD. Das Logo wird zukünftig auf allen Kommunikationskanälen des Verbands präsent sein – von der neuzugestaltenden Website über Social-Media-Plattformen bis hin zu offiziellen Dokumenten und Veranstaltungen. „Mit dem neuen Design geht der Verband einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft und stärkt seine Position in der Öffentlichkeit als starke und innovative Organisation“, ergänzt Claus-Ehlert Meyer, der künftig gemeinsam mit Stahlhut als Geschäftsführer-Duo die Geschicke des VMWD leiten wird.

Die erste Mitgliederversammlung des VMWD wird am 4. September 2025 in Hamburg stattfinden. Die Mitglieder wählen dann das neue Präsidium des Verbands und stimmen über die neue Beitragsordnung ab.

Über den Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V.

Der Verband Maritime Wirtschaft Deutschland e. V. ist das Ergebnis einer Verschmelzung des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) sowie des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands (DBSV). Der neue Verband vertritt u. a. die politischen Interessen aller in der maritimen Wirtschaft tätigen Unternehmen, wie Werften für Boote und Yachten (Schiffe), Charterunternehmen, Bootsbauer und -händler und Importeure, Sportboothäfen, den Tauchsportindustrieverband sowie Unternehmen, die im Kanusport tätig sind. Weiterhin ist der neue Verband der ideelle Träger der weltgrößten Wassersportmesse „boot“, die jährlich im Januar in Düsseldorf stattfindet.

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Bavaria Yachts unterstützt junge Bootsbauer-Auszubildende in Lübeck-Travemünde

Mit einer großzügigen Spende eines neuen Segelsatzes fördert Deutschlands größte Yachtwerft, Bavaria Yachts aus Giebelstadt, die Ausbildung von Bootsbauerinnen und Bootsbauern an der Landesberufsschule für Bootsbauer in Lübeck-Travemünde. Die Schule, die zentral aus fast ganz Deutschland besucht wird, profitiert damit enorm von der Unterstützung des renommierten bayerischen Unternehmens.

Der gespendete Segelsatz, der aus einem Vor- und einem Großsegel sowie einem Leichtwindvorsegel besteht, wird die Ausstattung der schuleigenen 36-Fuß-Segelyacht „ApprenticeShip“ erneuern. Diese Yacht, die ebenfalls vor vielen Jahren von Bavaria Yachts gespendet wurde, spielt eine wichtige Rolle in der praktischen Ausbildung an der Berufsschule.

Förderung des Nachwuchses

„Wir freuen uns sehr über die erneute Unterstützung von Bavaria Yachts“, so Werner Feyerabend, stellvertretender Schulleiter der Berufsschule. „Durch die Förderung und Sachspenden, wie diese von Bavaria Yachts, können wir sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Arbeitswelt bestens vorbereitet sind.“

Auch Marcus Schlichting, Marketing und PR von Bavaria Yachts, betont die Bedeutung der Nachwuchsförderung: „Es ist uns wichtig, junge Menschen für den Bootsbau zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren. Die Landesberufsschule in Lübeck-Travemünde leistet hervorragende Arbeit in diesem Bereich, und wir sind stolz darauf, sie unterstützen zu können.“

Verbundenheit mit der Branche

Die Spende von Bavaria Yachts unterstreicht einmal mehr die enge Verbundenheit der Bootsbauer-Berufsschule mit den Fachverbänden, Innungen und Ausbildungsbetrieben der Branche. „Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist für uns sehr wichtig“, so Christian Garleff, Abteilungsleiter der maritimen Abteilung der Berufsschule. „Die neuen Segel werden unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, in einem modernen Umfeld zu üben und ihre Fähigkeiten in der praktischen Seemannschaft zu verbessern.“

Pressefoto Voegele: Christian Garleff (Abteilungsleiter der maritimen Abteilung, Landesberufsschule für Bootsbauer und Segelmacher), Marcus Schlichting (Bavaria Yachts), Werner Feyerabend (stellvertretender Schulleiter der Landesberufsschule) und Volker Martel, Elvstrøm Partner, v. l.

Pflege für die NORDSEEWOCHE

Die NORDSEEWOCHE, Deutschlands größte Hochseeregattaveranstaltung, gewinnt mit der medizinischen Hautreinigungs- und -pflegemarke einen neuen Unterstützer. Zum ersten Mal wird die Partnerschaft über das lange Pfingstwochenende 2024 auf Helgoland präsentiert.

Die medizinische Hautreinigungs- und -pflegemarke sebamed aus dem Hause Sebapharma GmbH & Co. KG mit Sitz in Boppard, ist neuer Partner der NORDSEEWOCHE. Das Unternehmen unterstützt Deutschlands größte Hochseeregattaveranstaltung mit seinen Pflegprodukten der Produktlinie sebamed Meersalz und wird Namensgeber der Traditionsregatta Helgoländer Acht. Der „sebamed-Cup Helgoländer Acht“ wird am Pfingstmontag, 20.5.2024, ausgetragen.

Mehr dazu und über die NORDSEEWOCHE lest Ihr in der neuesten Ausgabe, die pünktlich zu Pfingsten erscheint!

 

DBSV mit neuem Präsidenten

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verband (DBSV) hat am vergangenen Wochenende einen neuen Präsidenten gewählt. 

Auf der Mitgliederversammlung des DBSV, die im Rahmen der Frühjahrstagung am 8. März 2024 im Schwäbischen Bad Boll stattfand, wurde Henning Mittelmann mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten des DBSV gewählt. Er folgt auf Torsten Conradi, der nach 16 erfolgreichen Jahren an der Spitze des Verbands nicht erneut zur Wahl des Präsidenten antrat, sich jedoch für eine Position des Beisitzers im Vorstand zur Wahl stellte.

Für die Mitglieder des DBSV ging es zur diesjährigen Frühjahrstagung in die Schwäbische Alp: Vom 7. bis 8. März 2024 lud der Verband zur Sitzung nach Bad Boll ein und bot am ersten Veranstaltungstag eine Werksführung bei Festool an. 45 angereiste Mitglieder besichtigten den Haupt-Produktionsort des Werkzeug-Spezialisten in Neidlingen bei Stuttgart. Am zweiten Tagungstag standen während der Mitgliederversammlung u. a. die turnusgemäßen Vorstandswahlen auf der Tagungsordnung. Alle zwei Jahre werden von den insgesamt acht Mitgliedern des DBSV-Vorstands die Hälfte neu bestimmt, dieses Jahr auch die Position des Präsidenten. Henning Mittelmann, Inhaber der gleichnamigen Werft in Kappeln an der Schlei und DBSV-Vize-Präsident trat zur Wahl zum Präsidenten an. Neben Torsten Conradi (judel-vrolijk & co design + engineering) und Michael Erhardt (Pantaenius GmbH), die sich zur Wiederwahl im Beisitz stellten, kandidierten aus den Reihen der Mitglieder Martina John (John Warning GmbH) und Jörg Bubelach (Wolz Nautic GmbH) für den Beisitz im Vorstand.

DBSV-Mitglied Hans Stützle, Bootswerft Winkler, übernahm die Position des Wahlleiters und verkündete nach Auszählung der 51 Wahlzettel das Wahlergebnis: Dabei fielen 50 Stimmen auf Henning Mittelmann, der zukünftig die Präsidentschaft des Verbands übernimmt. Mittelmann gehört bereits seit 2016 dem Vorstand des DBSV an und ist seit 2022 Vize-Präsident. Conradi und Erhardt wurden bei der Wahl von den Mitgliedern im Amt des Vorstandes bestätigt. Auch die neue Kandidatin John sowie Neu-Kandidat Bubelach wurden ohne Gegenstimme und Enthaltung als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Sie folgen auf Stefan Zucker (Zucker & Partner GmbH) und Jan Böhm (Lodsman GmbH), die beide nicht mehr kandidierten. Alle Kandidaten bestätigten auf der Mitgliederversammlung die Annahme der Wahl.

„Ich freue mich, in die Fußstapfen von Torsten Conradi zu treten, der nach 26 Jahren im Vorstand, davon 16 als Präsident uns nun weiterhin mit seiner Erfahrung zur Seite steht“, sagte Mittelmann kurz nach der Wahl. „Ich werde, gemeinsam mit meiner Kollegin und meinen Kollegen, den DBSV strategisch weiterentwickeln und in eine neue Generation führen“.

Ebenfalls auf der Tagungsordnung der Mitgliederversammlung des DBSV stand die Abstimmung über die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit dem Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW). Die Mitglieder stimmten dem Vorschlag des Vorstands einstimmig zu, Gespräche über einen möglichen neuen gemeinsamen Wirtschaftsverband zu beginnen.

Der DBSV wurde Mitte der fünfziger Jahre als ein eingetragener Verein von den westdeutschen Bootsbau-Innungen gegründet und zählt heute 420 Mitgliedsunternehmen. Der Vorstand besteht aus dem Präsidenten Henning Mittelmann und den sieben Beisitzern, Torsten Conradi (judel-vrolijk & co design + engineering), Thorben Will (CTM GmbH), Finn Möller (Herman Gotthardt GmbH), Michael Erhardt (Pantaenius GmbH), Jan Brügge (Jan Brügge Bootsbau GmbH), Martina John (John Warning GmbH) und Jörg Bubelach (Wolz Nautic GmbH). Über die Jahre hat sich der DBSV zu einer modernen Branchenvertretung entwickelt, die nahezu alle Bereiche der maritimen Wirtschaft umfasst und die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Wirtschaft vertritt.

 

Auf dem Bild: Der Vorstand des DBSV, v. l.: Michael Erhardt, Torsten Conradi, Henning Mittelmann, Martina John, Thorben Will, Finn Möller, Jan Brügge und Jörg Bubelach, Foto (c) DBSV